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Monatsübung November 2008 |
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Datum | 04.11.2008 |
Übungsverantwortlicher | HBM Thomas Mair |
Teilnehmer | 16 |
Übungsannahme | Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person |
Bei dieser Monatsübung kamen die "Techniker" wieder einmal auf ihre Kosten. Da ja mittlerweile technische Einsätze den Großteil unserer Arbeit ausmachen, setzte der Übungsleiter den Schwerpunkt in der Bergung einer nach einem Verkehrsunfall in einem Auto eingeklemmten Person. "Opfer" war dabei unser JFM Marvin Pointner. Die Übung verlief nach kleinen Anlaufschwierigkeiten reibungslos. FM Pauli Jungreithmayr durfte erstmals ans schwere Schneidegerät und meisterte mit tatkräftiger Unterstützung von OBI Günther Augustin und OBM Franz Wolfesberger seine Aufgabe mühelos.
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Bergeschere im Einsatz | |
... und weg mit dem Dach | |
Rettungszylinder im Einsatz | |
Feuerwache | |
Bergung |
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Monatsübung Oktober 2009
Datum | 06.10.2009 |
Übungsverantwortlicher | OBM Andreas Artmayr |
Teilnehmer | 25 |
Übungsannahme | Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen |
Der Monat Oktober steht im Zeichen des technischen Einsatzes. Daher wurde von folgendem Übungsszenario ausgegangen: Zwei PKW waren zusammengestoßen, wobei ein Pkw auf dem zweiten zu liegen kam und dabei das Dach des unteren eingedrückt hatte. Die Lenker beider PKWs wurden bei diesem Zusammenstoß eingeklemmt. |
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So finster war es beim Eintreffen der Einsatzkräfte |
Aufbau der Beleuchtung durch die TLF-Besatzung |
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Das gesamte Ausmaß des Unfalles bei Licht |
Absicherung |
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Dreifacher Brandschutz |
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Schwerarbeit |
Bergeschere im Einsatz |
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Bergeschere im Einsatz |
Öffnung des Daches |
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Bergung eines Unfallopfers... |
und Abtransport |
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Monatsübung Dezember 2009 |
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Datum | 02.12.2009 |
Übungsverantwortlicher | HBM Martin Schapfl |
Teilnehmer | 20 |
Übungsannahme | Brandeinsatz |
"In Unterschaden 15 raucht's." Mit dieser lapidaren Alarmmeldung wurden die Teilnehmer an der Monatsübung zu einem Brand gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte am Ort des Geschehens war der Einsatzleiter mit dem nächsten Problem konfrontiert. Wer immer den Alarm ausgelöst hatte, er oder sie war nicht anzutreffen und in der Dunkelheit war zumindest auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches zu sehen. |
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Erkundung der Lage ... |
... auch in der Montagegrube |
Beim zweiten Hinsehen war jedoch Rauchentwicklung aus der - geschlossenen - Garage erkennbar (unser Übungsverantwortlicher hatte hier ein ziemlich realistisches Szenario aufgebaut). Sofort wurde ein Trupp mit schwerem Atemschutz ausgerüstet und zur Erkundung der Lage vorgeschickt. Ein Fahrzeug stand in Brand. Parallel dazu wurde seitens der restlichen Besatzung des TLF und des KLF der Einsatz des Mittelschaumrohres vorbereitet und für die Beleuchtung des Einsatzortes gesorgt. Währenddessen stellte die Besatzung des LFB die Wasserversorgung mittels 4 B-Schläuchen aus dem nächsten Hydranten sicher. |
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Der Einsatzleiter erteilt Anweisung per Funk |
Wasserversorgung vom Hydranten |
Mit Hilfe des Mittelschaumrohres wurde der Brandherd rasch unter Kontrolle gebracht. Jetzt kam jedoch erst die richtige Herausforderung auf die Atemschutzträger zu. In der Garage wurde eine bewusstlose Person entdeckt, die vom Fahrzeug eingeklemmt war. Sofort wurde das benötigte Bergegerät aus dem LFB herbeigeschafft, das Auto angehoben, die Person befreit und aus der Garage gebracht. Dort wurde sie von den Kameraden erstversorgt. |
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In Bereitschaft |
Bergung der eingeklemmten Person |
Nachdem das Auto mit vereinten Kräften aus der Garage gebracht war, konnte sich der Atemschutztrupp der nächsten Aufgabe widmen: Unter dem Auto befand sich eine Montagegrube, in der eine weitere Person (perfekt einen Bewusstlosen markierend unser E-BI Johann Schapfl sen.) lag. Diese zu bergen erwies sich aufgrund der räumlichen Enge und der bereits leicht angegriffenen Kraftreserven der Atemschutzträger als besondere Herausforderung. Wie anstrengend dieser Teil der Übung war, zeigte sich auch darin, dass knapp vor Ende der schließlich erfolgreichen Bergung bei einem Kameraden bereits der Alarmton ("Vorsicht, Luftvorrat geht zu Ende") seines Atemschutzes zu hören war. Die Übung konnte schließlich nach fast 80 Minuten mit der Einsatzbesprechung direkt vor Ort erfolgreich abgeschlossen werden. Die Einsatzkräfte rückten in ihre Feuerwehrhäuser ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her. |
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Mit vereinten Kräften |
Bergung aus der Montagegrube |
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Monatsübung Dezember 2008 |
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Datum | 02.12.2008 |
Übungsverantwortlicher | LM Florian Allersdorfer |
Teilnehmer | 13 |
Übungsannahme | Brand in Lagerhalle, eine Person vermisst |
Diese Übung führte uns auf "altbekanntes" Terrain. Zur Erinnerung: Auf dem Gelände der ehemaligen Tischlerei Kogseder fand am 14. Oktober 1998 einer der schwersten Brandeinsätze statt (Details siehe Wir über uns - Chronik der FF Pupping). Mittlerweile befinden sich hier mehrere Firmen sowie eine aktuell von der Gemeinde Pupping genutzte Lagerhalle. Und genau in dieser Lagerhalle - so die Übungsannahme - war ein Brand ausgebrochen. Räumlich bedingt als erste am Einsatzort war die Löschgruppe Pupping mit dem KLF, die jedoch aufgrund der angenommenen starken Rauchentwicklung mangels Atemschutzträger vorerst nur Der Löschzug Unterschaden rückte mit dem TLF und dem LFB an. Die Atemschutzträger drangen in das Gebäude ein, während die übrigen Kräfte die Wasserversorgung vom nahestehenden Hydranten sicherstellten. Nachdem die Atemschutzträger die vermisste Person gefunden und in Sicherheit gebracht hatten sowie der Einsatzleiter "Brand aus" gegeben hatte, gab es direkt vor Ort noch eine Nachbesprechung. Dabei wurden die Kameraden vom Einsatzleiter, LM Florian Allersdorfer, sowie von BI Ernst Allersdorfer noch auf einige Besonderheiten des Einsatzortes aufmerksam gemacht. |