Baum ragt in Strasse

B 129 Fahrtrichtung Eferding

Kurz nachdem die Hilfeleistung am Modelflugplatz abgeschlossen war, heulten die Sirenen im Gemeindegebiet von Pupping auf. Grund der Vollalarmierung war ein vermeintlicher Sturmschaden.
Noch anwesende und nachkommende Mitglieder unserer Wehr rückten unverzüglich mit den Einsatzfahrzeugen zur besagten Einsatzstelle aus.
Im ersten Moment konnte kein Baum gefunden werden, von dem eine Gefahr für den Verkehr ausging. Nach nochmaliger Abfahrt der Strecke wurde unser "Baumexperte" E-BI Schapfl Johann aber fündig. Ein Baumstamm, der vermutlich von einem Anhänger gestürzt war, ragte ein wenig auf den Fahrbahnrand der B 129 hinaus.

Nach Beseitigung dieser Gefahr rückten die Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser ein. 

11:57 Uhr, der Mittagstisch ist reichlich gedeckt ... Plötzlich Pager und Sirenenalarm für die Kameraden der Feuerwehr Pupping. Brandmeldealarm im Bezirksseniorenheim Leumühle.

Gabel und Messer wurden bei Seite gelegt und unverzüglich das Feuerwehrhaus aufgesucht. Da ein Mitglied der Feuerwehr Pupping direkt neben dem Altenheim wohnt, begab sich dieses sofort zum Einsatzort.

Sogleich konnte mit dem Personal des Altenheimes der Brandmelder 37/3 gesucht werden. Fündig wurden wir in der Küche des Bezirksseniorenheimes. Nach der Feststellung, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, wurde dies den anrückenden Einsatzkräften per Telefon mitgeteilt.

Seitens der Feuerwehr wurde noch auf den Brandschutzbeauftragten des Seniorenheimes gewartet, um diesem den defekten Brandmelder zu zeigen.

In Anwesenheit des Einsatzleiters, OBI Günter Augustin, wurde der defekte Melder sogleich gegen einen neuen getauscht. Nach erfolgter Arbeit rückten die Einsatzkräfte wieder ab.

Sonntag Abend heulten wieder einmal die Sirenen im Gemeindegebiet von Pupping. Nach längerer Einsatzpause wurden wir zu einem Brandmeldealarm ins Bezirksseniorenheim Leumühle alarmiert.
Im Feuerwehrhaus anwesende Mitglieder konnten ohne Zeitverzögerung mit dem TLF ausrücken. Weitere Einsatzfahrzeuge folgten in kurzen Zeitabständen.
Der Einsatzleiter, HBI Adolf Aumaier, führte nach der Ankunft gemeinsam mit einem in Bereitschaft stehenden Atemschutztrupp die Erkundung durch. Nach kurzer Zeit konnte zum Glück Entwarnung gegeben werdem. Ein Brandmelder in einem Verteilerraum war defekt und hatte so einen Fehlalarm ausgelöst.
Nach kurzer Besprechung mit den Verantwortlichen des Seniorenheimes rückten die Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser ein.