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Monatsübung August 2010 |
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Datum | 03.08.2010 |
Übungsverantwortlicher | HBM Christoph Inreiter |
Teilnehmer | 16 |
Übungsannahme | Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen |
Übungsannahme war bei dieser Monatsübung ein Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen in der Gstöttenau. Anlässlich der Alarmierung gab es nur eine ungefähre Ortsangabe und den vorgeschriebenen Anfahrtsweg. Beim Eintreffen am Einsatzort war zunächst von einem verunfallten Fahrzeug weit und breit nichts zu sehen. Der im LFB eingeteilte Gruppenkommandant, HBM Martin Schapfl, musste daher suchen. Des Rätsels Lösung: das Fahrzeug befand sich unterhalb einer Brücke und war im engen Durchgang dieser Brücke eingeklemmt. Die vorderen Türen waren nicht zugänglich, die hinteren Türen waren versperrt. HBM Schapfl entschied sich daher für einen Zugang über den Kofferraum mittels hydraulischen Spreizers. Im Fahrzeuginneren wurden der Fahrer und der Beifahrer gefunden, beide waren nicht ansprechbar. Die beiden Vordersitze ließen sich nach hinten umlegen, die Hintertür auf der Beifahrerseite konnte von innen leicht geöffnet werden: Dies war auch der Weg der Bergung der verunfallten Insassen. Anschließend wurde das Fahrzeug noch unter Einsatz des Seilzuges geborgen. |
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Unfallauto "in der Klemme" |
Einzig möglicher Zugang |
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Aus der Vogelperspektive |
LFB in der Abenddämmerung |
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Bergung des Verletzten über die hintere Seitentür |
... und sein Abtransport |
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Und auch der Lenker wird geborgen |
Fahrzeug "am Haken" |
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Böschungsbrand in der Ortschaft Brandstatt |
Einsatzart | Brand Baum, Flur, Böschung |
Dauer | 24.03.2011/15:19 bis 24.03.2011/16:19 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | HBI Aumaier Adolf |
Im Einsatz |
15 Kameraden der FF Pupping |
Pager und Sirenenalarm für die Mitglieder der FF Pupping. Grund war ein Böschungsbrand in der Ortschaft Brandstatt.
Nur zwei Minuten nach der Alarmierung rückten die Einsatzfahrzeuge samt Mannschaft zur Einsatzadresse aus. Der Einsatzort war durch den aufsteigenden Rauch schon leicht zu erkennen. Kurzerhand wurde mit dem Hochdruckrohr die Brandbekämpfung begonnen. Nach kurzer Zeit war auch schon ein Löscherfolg sichtbar. Einige Kameraden nahmen weiters die Feuerpatsche zu Hilfe, um die einzelnen Glutnestern leichter zu bekämpfen. Durch das punktgenaue Ablöschen dieser Glutnester konnte schließlich eine halbe Stunde später der Befehl "Brand aus" durch den Einsatzleiter HBI Aumaier Adolf gegeben werden. Nach kurzer Besprechung mit der Exekutive rückten wir wieder in die Feuerwehrhäuser ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. |
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Brandverdacht Zimmerbrand in Oberschaden |
Einsatzart | Brandeinsatz |
Dauer | 21.05.2011/14:31 bis 21.05.2011/15:01 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | OBI Augustin Günther |
Im Einsatz |
23 Kameraden der FF Pupping |
Mitten in den Vorbereitungsarbeiten für die am Sonntag anstehende Fahrzeugsegnung heulten die Sirenen in Pupping auf.
Auf den Pagern der Feuerwehrmitglieder stand Folgendes geschrieben: Brandverdacht - Kontrolle nach Zimmerbrand in Oberschaden XX. Unverzüglich machten sich zwei Einsatzfahrzeuge auf den Weg zum Einsatzort. Bei der Ankunft wurde der Einsatzleiter bereits von den Bewohnern erwartet. Die Bewohner dieses Einfamilienhauses teilten dem Einsatzleiter mit, dass der Brand mittels zweier Feuerlöscher bereits erfolgreich gelöscht wurde. Der Einsatzleiter hielt selbst noch Nachschau, ob alle eventuell versteckten Glutnester restlos abgelöscht wurden. Nach der Freigabe seitens der Feuerwehr übernahm die Polizei Eferding die Brandursachenermittlung. |
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Bergung eines Modelflugzeuges am Modelflugplatz in Pupping |
Einsatzart | Technischer Einsatz - Bergung Modelflugzeug |
Dauer | 09.05.2011/18:00 bis 09.05.2011/18:45 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping, Eferding |
Einsatzleiter FF Pupping | OLM Allersdorfer Gerald |
Im Einsatz |
2 Kameraden der FF Pupping |
Telefonisch wurden die Einsatzkräfte der FF Pupping zu einer Modelflugzeugbergung nach Pupping alarmiert. Aufgrund einer Windböe hing ein Modelflugzeug in einer Höhe von 18 Meter fest.
Als wir den Einsatzort erreichten, stellte sich sehr rasch heraus, dass wir über kein entsprechendes Einsatzmittel verfügen, um den Flieger bergen zu können. In Absprache mit dem Besitzer wurde beschlossen, die FF Eferding mit der Drehleiter zu diesem Einsatz heranzuziehen. Die eingetroffenen Einsatzkräfte der FF Eferding brachten die Drehleiter in Stellung, das Fluggerät konnte schließlich ohne weiteren Schaden an den mitterweile wieder glücklichen Besitzer übergeben werden. |
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