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Ölspur auf der B 130 |
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Einsatzart | Ölspur, Ölaustritt |
Dauer | 04.09.20/15:22 bis 04.09.20/18:30 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | 1 Kameradin und 16 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | HBM Philipp Artmayr |
Feuerwehr im Einsatz | Pupping mit LFB, TLF und KLF |
Am Freitag-Nachmittag wurden wir zu einem Einsatz auf der Umfahrungsstraße Eferding alarmiert. Ein LKW hatte, aus Richtung Hinzenbach kommend, beginnend kurz vor dem Kreisverkehr Richtung Stroheim relativ viel Öl verloren. Die Einsatzkräfte mussten zunächst den Kreisverkehr kurzfristig sperren, um die ärgsten Auswirkungen des Ölverlustes einzudämmen. Anschließend gingen die Öl-Binde-Arbeiten zügig in Richtung Pupping weiter. Da diese Fahrtrichtung stark verschmutzt war, musste der Verkehr jeweils einspurig an der Einsatzstelle vorbei geleitet werden. Im Kreisverkehr war dazu sogar eine Verkehrsleitung entgegen der normalen Fahrtrichtung erforderlich. Der Lenker des LKW versuchte zunächst, den Ölaustritt selbst zu stoppen und hatte damit - zumindest aus seiner Sicht - Erfolg. Er wollte seine Reise fortsetzen, verlor jedoch unvermindert Öl, weshalb die Fahrbahn auf mehreren 100 Metern zusätzlich verschmutzt wurde. Mit Hilfe des Mitarbeiters des Abschleppdienstes und eines Kameradenden der FF Pupping, konnte der Ölaustritt letztendlich erfolgreich gestoppt und der LKW abgeschleppt werden. Nachdem die Einsatzkräfte mit insgesamt 6 Säcken Ölbindemittel die Situation entschärft hatten, konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben und der Einsatz nach mehr als drei Stunden beendet werden. In der Galerie gibt es noch jede Menge weitere Fotos. |
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Bootsunfall auf der Donau im Staubereich unterhalb des Kraftwerkes Aschach |
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Einsatzart | technisch mittel |
Dauer | 31.07.20/14:17 bis 31.07.20/18:41 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | 1 Kameradin und 17 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | OBR Thomas Pichler |
Feuerwehr im Einsatz | Dutzende Kameraden von insgesamt 6 Feuerwehren (Alkoven, Alkoven, Eferding, Pupping, Goldwörth, Landshaag) |
Ein Motorboot war aufgrund eines technischen Defekts leck geschlagen und drohte, direkt unterhalb des Kraftwerkes Aschach zu sinken. Der Schiffsführer konnte gerettet werden, bleib unverletzt, erlitt jedoch nachträglich einen Schwächeanfall und wurde ins Spital gebracht. Da aus dem Boot auch Betriebsmittel entwichen, wurde eine kleine Ölsperre errichtet und das Öl mit Tüchern aufgefangen. Das FRB der FF Pupping sperrte zunächst die Einfahrt zur Schleuse für Zivilboote sowie nicht mehr benötigte Boote von Einsatzkräften und sammelte anschließend die im Wasser treibenden Öltücher ein. Das Boot wurde von der Feuerwehren Alkoven und Aschach unter Einsatz von zwei Tauchern und mehreren Hebeballons stabilisiert und dann das Wasser mittels Tauchpumpe abgepumt. Anschließend wurde es in die Mitte genommen und zum Schopperplatz geschleppt. Dort erfolgte die Bergung mit Hilfe von Kran Alkoven. In der Galerie gibt es noch jede Menge weitere Fotos. |
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Bootsunfall auf der Donau in Brandstatt |
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Einsatzart | technisch mittel |
Dauer | 25.07.20/18:55 bis 25.07.20/23:13 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | 1 Kameradin und 17 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | OBR Thomas Pichler |
Feuerwehr im Einsatz | Dutzende Kameraden von insgesamt 8 Feuerwehren (Aschach, Alkoven, Eferding, Pupping, Goldwörth, Höflein, Landshaag, Ottensheim) und zwei Tauchergruppen |
Mit der Meldung "Hausboot auf der Donau in Höhe Brandstatt gekentert - Personenrettung, Taucheinsatz" wurden wir am frühen Abend dieses Samstags alarmiert. Ein Hausboot mit 4 Mann Besatzung war vermutlich durch einen Manövrierfehler gekentert. Der hohe Aufbau des Bootes war offensichtlich Mitverursacher. Alle 4 Mann (nach anderen Berichten lediglich 3) fielen ins Wasser, konnten sich jedoch an der Oberfläche halten. Neben dem Hausboot war auch ein Schlauchboot mit 2 Mann Besatzung als Begleitung unterwegs. Diese Besatzung leistete Erste Hilfe.. Mindestens 3 Personen blieben an Board und begannen das Wasser mittels Kübeln aus dem gekenterten Schiff zu schöpfen. So gelang es ihnen, das Hausboot auf der Wasseroberfläche zu halten, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Diese sicherten zunächst das Unfallfahrzeug mit Seilen, wobei auch das FRB Pupping mit 5 Personen Besatzung zum Einsatz kam. Durch das Ausschöpfen des Wassers und zwei Taucher der FF Alkoven, die als entsprechendes Gegengewicht fungierten, gelang es, das Boot wieder aufzustellen. Es wurde anschließend ans Ufer geschleppt bzw. geschoben und vertäut. In des späten Abendstunden wurde es schließlich abgeschleppt. Die FF Pupping brachte das Schlauchboot zum Abschluss ihres Einsatzes noch in den Hafen von Landshaag. In der Galerie gibt es noch jede Menge weitere Fotos. |
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Sturmschaden |
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Einsatzart | technisch klein |
Dauer | 11.07.20/10:51 bis 11.07.20/12:22 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | FF Pupping |
Einsatzleiter | BI Thomas Mair |
Feuerwehr im Einsatz | 19 Kameraden mit TLF, LFB und KLF |
Nach dem Einsatz in den gestrigen Abendstunden heute gleich der nächste Sturmschaden. In der Ortschaft Au bei Hohen Steg war ein Baum durch den Sturm beschädigt worden, 2 Äste stürzten auf den Gartenzaun und ragten auch noch auf die Fahrbahn der Brandstätter Straße. Diese musste zur Abwicklung des Einsatzes halbseitig gesperrt werden, weshalb der Lotsendienst in dieser Zeit den Verkehr wechselseitig freigab. Die Einsatzkräfte konnten das Hindernis relativ rasch beseitigen. Zusätzlich wurden wir vom Lenker eines aus Richtung Aschach kommenden PKW über einen Verkehrsunfall informiert. Da dazu keine Alarmierung vorlag, fuhren einige Kameraden mit einem Einsatzfahrzeug zur Unfallstelle. Außer dem Auto neben der Straße war jedoch nichts mehr zu finden. Die Kameraden verständigten dazu Florian LFK, da es sich bereits um Hartkirchner Einsatzgebiet handelte. Später stellte sich dann heraus, dass der Unfall bereits gegen 07:00 Uhr passiert war. Aus bisher ungeklärter Ursache war jedoch weder die Unfallstelle abgesichert noch das Fahrzeug abtransportiert worden. Dies wird jedoch jetzt durch die FF Hartkirchen erledigt. |
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