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Ölspur auf der B 129 |
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Einsatzart | Verkehrsunfall eingeklemmte Person |
Dauer | 29.09.20/18:03 bis 29.09.20/19:46 |
Alarmstufe | 2 |
Einsatzkräfte | 22 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | FF Fraham |
Feuerwehr im Einsatz | Pupping mit LFB, TLF, KLF und KDO |
Kurz nach 18:00 Uhr wurden wir an diesem Dienstag-Abend gemeinsam mit den Kameraden der FF Fraham zu einem Einsatz auf der B 129 in Goldenberg gerufen. Letztere waren als Erste am Einsatzort und übernahmen daher auch die Einsatzleitung. Der 37-jährige Lenker eines Betonmischwagens wollte aus Richtung Eferding kommend nach links in sein Firmengelände einbiegen. Gleichzeitig setzte eine 75-jährige aus dem Bezirk Eferding mit ihrem PKW zum Überholen an und touchierte seitlich mit dem LKW. Dadurch überschlug sich ihr Fahrzeug und kam in der Einfahrt zum Betriebsgelände auf dem Dach zum Liegen. Die schwerverletzte Lenkerin konnte schnell aus dem PKW befreit werden und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt ins Unfallkrankenhaus Linz eingeliefert. Die Einsatzkräfte räumten abschließend die Unfallstelle. Während des Einsatzes war die B 129 ca. 40 Minuten komplett gesperrt. Hier noch einige Fotos: |
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Ölspur auf der B 130 |
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Einsatzart | Ölspur, Ölaustritt |
Dauer | 04.09.20/15:22 bis 04.09.20/18:30 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | 1 Kameradin und 16 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | HBM Philipp Artmayr |
Feuerwehr im Einsatz | Pupping mit LFB, TLF und KLF |
Am Freitag-Nachmittag wurden wir zu einem Einsatz auf der Umfahrungsstraße Eferding alarmiert. Ein LKW hatte, aus Richtung Hinzenbach kommend, beginnend kurz vor dem Kreisverkehr Richtung Stroheim relativ viel Öl verloren. Die Einsatzkräfte mussten zunächst den Kreisverkehr kurzfristig sperren, um die ärgsten Auswirkungen des Ölverlustes einzudämmen. Anschließend gingen die Öl-Binde-Arbeiten zügig in Richtung Pupping weiter. Da diese Fahrtrichtung stark verschmutzt war, musste der Verkehr jeweils einspurig an der Einsatzstelle vorbei geleitet werden. Im Kreisverkehr war dazu sogar eine Verkehrsleitung entgegen der normalen Fahrtrichtung erforderlich. Der Lenker des LKW versuchte zunächst, den Ölaustritt selbst zu stoppen und hatte damit - zumindest aus seiner Sicht - Erfolg. Er wollte seine Reise fortsetzen, verlor jedoch unvermindert Öl, weshalb die Fahrbahn auf mehreren 100 Metern zusätzlich verschmutzt wurde. Mit Hilfe des Mitarbeiters des Abschleppdienstes und eines Kameradenden der FF Pupping, konnte der Ölaustritt letztendlich erfolgreich gestoppt und der LKW abgeschleppt werden. Nachdem die Einsatzkräfte mit insgesamt 6 Säcken Ölbindemittel die Situation entschärft hatten, konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben und der Einsatz nach mehr als drei Stunden beendet werden. In der Galerie gibt es noch jede Menge weitere Fotos. |
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Bootsunfall auf der Donau im Staubereich unterhalb des Kraftwerkes Aschach |
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Einsatzart | technisch mittel |
Dauer | 31.07.20/14:17 bis 31.07.20/18:41 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | 1 Kameradin und 17 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | OBR Thomas Pichler |
Feuerwehr im Einsatz | Dutzende Kameraden von insgesamt 6 Feuerwehren (Alkoven, Alkoven, Eferding, Pupping, Goldwörth, Landshaag) |
Ein Motorboot war aufgrund eines technischen Defekts leck geschlagen und drohte, direkt unterhalb des Kraftwerkes Aschach zu sinken. Der Schiffsführer konnte gerettet werden, bleib unverletzt, erlitt jedoch nachträglich einen Schwächeanfall und wurde ins Spital gebracht. Da aus dem Boot auch Betriebsmittel entwichen, wurde eine kleine Ölsperre errichtet und das Öl mit Tüchern aufgefangen. Das FRB der FF Pupping sperrte zunächst die Einfahrt zur Schleuse für Zivilboote sowie nicht mehr benötigte Boote von Einsatzkräften und sammelte anschließend die im Wasser treibenden Öltücher ein. Das Boot wurde von der Feuerwehren Alkoven und Aschach unter Einsatz von zwei Tauchern und mehreren Hebeballons stabilisiert und dann das Wasser mittels Tauchpumpe abgepumt. Anschließend wurde es in die Mitte genommen und zum Schopperplatz geschleppt. Dort erfolgte die Bergung mit Hilfe von Kran Alkoven. In der Galerie gibt es noch jede Menge weitere Fotos. |
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Bootsunfall auf der Donau in Brandstatt |
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Einsatzart | technisch mittel |
Dauer | 25.07.20/18:55 bis 25.07.20/23:13 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | 1 Kameradin und 17 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | OBR Thomas Pichler |
Feuerwehr im Einsatz | Dutzende Kameraden von insgesamt 8 Feuerwehren (Aschach, Alkoven, Eferding, Pupping, Goldwörth, Höflein, Landshaag, Ottensheim) und zwei Tauchergruppen |
Mit der Meldung "Hausboot auf der Donau in Höhe Brandstatt gekentert - Personenrettung, Taucheinsatz" wurden wir am frühen Abend dieses Samstags alarmiert. Ein Hausboot mit 4 Mann Besatzung war vermutlich durch einen Manövrierfehler gekentert. Der hohe Aufbau des Bootes war offensichtlich Mitverursacher. Alle 4 Mann (nach anderen Berichten lediglich 3) fielen ins Wasser, konnten sich jedoch an der Oberfläche halten. Neben dem Hausboot war auch ein Schlauchboot mit 2 Mann Besatzung als Begleitung unterwegs. Diese Besatzung leistete Erste Hilfe.. Mindestens 3 Personen blieben an Board und begannen das Wasser mittels Kübeln aus dem gekenterten Schiff zu schöpfen. So gelang es ihnen, das Hausboot auf der Wasseroberfläche zu halten, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Diese sicherten zunächst das Unfallfahrzeug mit Seilen, wobei auch das FRB Pupping mit 5 Personen Besatzung zum Einsatz kam. Durch das Ausschöpfen des Wassers und zwei Taucher der FF Alkoven, die als entsprechendes Gegengewicht fungierten, gelang es, das Boot wieder aufzustellen. Es wurde anschließend ans Ufer geschleppt bzw. geschoben und vertäut. In des späten Abendstunden wurde es schließlich abgeschleppt. Die FF Pupping brachte das Schlauchboot zum Abschluss ihres Einsatzes noch in den Hafen von Landshaag. In der Galerie gibt es noch jede Menge weitere Fotos. |