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Brand |
Einsatztyp | Brand landwirtschaftliches Objekt |
Dauer | 12.08.24 / 23:22 bis 13.08.24 / 04:06 (FF Pupping) |
Alarmstufe | 2 |
Einsatzleiter | FF Fraham |
Feuerwehren im Einsatz |
FF Alkoven, FF Aschach a. d. Donau, FF Eferding, FF Fraham, FF Gallsbach-Dachsberg, FF Hinzenbach, FF Polsing, FF Pupping, FF St. Marienkirchen a. d. Polsenz, FF Scharten, FF Steinholz, FF Wels |
Einsatzkräfte, Fahrzeuge etc. der FF Pupping | 22 Kameradinnen und Kameraden mit Tank, LF, KLF, KDO |
Wenige Tage nach dem Großeinsatz (beim Brand eines Pyrotechnik-Lagers) im eigenen Bereich wurden wir kurz vor Mitternacht zu einem Brand in der Nachbargemeinde Fraham alarmiert. Ein landwirtschaftliches Nebengebäude, in dem Strohballen, Heu und Fahrzeuge untergebracht waren, stand im Ortskern von Fraham im eng bebauten Gebiet zwischen einem Vierkanter und dem Bauhof in Vollbrand. Heftiger Wind und dadurch bedingter, starker Funkenflug erhöhten die Gefahr insbesondere für den direkt danebenliegenden Bauernhof. Anfangs gestaltete sich die Löschwasserversorgung schwierig, da ein angrenzender Bach nur sehr wenig Wasser führte. Insgesamt 12 Feuerwehren konnten aber durch ihr rasches Eingreifen einen Übergriff auf die umliegenden Gebäude verhindern. Kurz vor der Alarmierung entlud sich in der Region ein schweres Gewitter. Die genaue Brandursache wird aber derzeit noch untersucht. Während der Löscharbeiten war die Ortsdurchfahrt durch Fraham (L531/Schartener Straße) für den Verkehr gesperrt. In Galerie 1 und Galerie 2 gibt es jede Menge Fotos von diesem Einsatz, die uns von fotokerschi.at und laumat.at zur Verfügung gestellt wurden. |
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Brand |
Einsatztyp | Brand Wohngebäude |
Dauer | 01.08.24 / 06:54 bis 21:45 (FF Pupping) |
Alarmstufe | 2 |
Einsatzleiter | OBI Andreas Spachinger |
Feuerwehren im Einsatz |
FF Aschach a. d. Donau, FF Eferding, FF Fraham, FF Hartkirchen, FF Hinzenbach, FF Pupping, FF St. Marienkirchen a. d. Polsenz |
Einsatzkräfte, Fahrzeuge etc. der FF Pupping | 20 Kameradinnen und Kameraden mit TLF, LF, KLF und KDO |
Mit einem kräftigen Knall wurden die Bewohner eines Gebäudes in der Gstöttenau aus ihren Betten gerissen. Knapp vor 07:00 Uhr in der Früh hatten sich in einem Anbau befindliche pyrotechnische Gegenstände aus noch unbekannter Ursache entzunden. Diese entwickelten sich zu einem weithin sichtbaren Feuerwerk. Ein Löschversuch des Familienvaters war aufgrund der Dimension erfolglos. Überdies wurde er dabei verletzt. Wegen der räumlichen Nähe zum Wohnhaus war auch dieses stark gefährdet. Aufgrund der Hitzeentwicklung zersprangen etliche Fenster in diesem Gebäude und verletzen die noch darin befindlichen Bewohner. Diese konnten jedoch in weiterer Folge das Haus selbstständig verlassen. Alle fünf Bewohner wurden vom Roten Kreuz in Spitäler nach Linz bzw. Wels gebracht. Die rasch anrückenden Einsatzkräfte wurden bereits von einigen Landwirten erwartet. In unserer Gemeinde gibt es ja eine eigene Ringleitung zur Bewässerung der Felder. Die Unterflurhydranten waren bereits gesetzt, wir mussten nur noch mit einem eigenen Übergangsstück (ein solches befindet sich in jedem Einsatzfahrzeug der FF Pupping) die Anschlussmöglichkeit für unsere B-Schläuche herstellen. So konnte innerhalb kürzester Zeit die Wasserversorgung für die beiden ersteintreffenden Tanklöschfahrzeuge der FF Hinzenbach und der FF Pupping sichergestellt werden. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unsere Landwirte für diese tatkräftige Unterstützung! Eine weitere Zubringerleitung vom nächsten Hydranten wurde vorbeugend gleich aufgebaut und bis zum Verteiler unter Wasser gesetzt. Diese wurde kurz darauf für einen weiteren Außenangriff verwendet. Sehr schwierig gestaltete sich der Zugang zur Rückseite des Gebäudes. Hier musste einerseits eine Leitung durch den Garten des Nachbargrundstückes und an der Grundstücksgrenze durch ein dichtes Gestrüpp gelegt werden. Andererseits wurde ein weiterer Zugang durch eine Hecke unter Einsatz einer Motorsäge geschaffen. Die umfangreichen Lösch- und Sicherungsarbeiten von insgesamt 7 Feuerwehren wurden durch die EFU-Einheit der FF St. Marienkirchen mit einer Drohne unterstützt. Die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde am Vormittag durch eine kräftige Spende von Ernst und Katja Schickerbauer vom gleichnamigen Gasthaus sichergestellt. Gegen 10:00 Uhr rückten die beiden mit über 100 Semmeln und 4 großen Striezeln Leberkäse an. Auch hier ein herzliches Dankeschön! Kurz vor Mittag konnte vorläufig "Brand aus" gegeben werden. Die auswärtigen Feuerwehren konnten wieder abrücken. Neben den Vertretern der Polizeidienststelle Eferding war auch noch ein Spezialist der Polizei für Sprengmittel gekommen, der zusätzliche Spezialisten vom Entschärfungsdienst in Wien anforderte. Diese bargen die noch vorhandenen pyrotechnischen Gegenstände. Die Dimension der noch vorgefunden Materialien zeigte, wie gefährlich der Einsatz war, da diese Feuerwerkskörper auch während des laufenden Einsatzes noch hochgehen hätten können. Im Auftrag eines Vertreters der Bezirkshauptmannschaft Eferding öffnete die FF Pupping eine versperrte Tür zu einem Lagerraum in einem unbeschädigten Nebengebäude, in dem sich weitere pyrotechnische Artikel befanden. Auch diese wurden sichergestellt. Und schließlich trafen auch noch einige Brandursachenermittler ein. Die an der Einsatzstelle verbliebene Feuerwehr Pupping musste am Nachmittag nochmals Alarm auslösen. Der Dachstuhl des Wohnhauses begann wieder zu glosen. Hier zeigt sich die Wichtigkeit einer Brandwache. Die anwesenden Kräfte kühlten das Dach mit zwei C-Rohren bis die Drehleiter Eferding anrückte und die Brandbekämpfung in weiterer Folge direkt am Dach erfolgen konnte. Dazu war es erforderlich, dass dieses großflächig geöffnet wurde. Am Abend wurde es mit einer Plane gegen Witterungseinflüsse gesichert. Und noch ein Dankeschön dürfen wir an unseren Bürgermeister Mario Hermüller sagen. Nicht nur, dass er mehrmals während des Tages an der Einsatzstelle vorbei schaute und sich nach dem Stand erkundigte. In den Abendstunden stellte er sich mit einer weiteren Ladung Verpflegung ein. Nachdem die Arbeit der Polizeikräfte beendet war, konnten die noch im Einsatz befindlichen Kräfte der FF Pupping die Ausrüstung wieder in die Fahrzeuge verstauen und wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken. Dort begann dann noch eine umfangreiche Putz- und Säuberungsaktion, bis dann schließlich gegen 21:40 Uhr wieder die Einsatzbereitschaft gemeldet werden konnte. In der Galerie gibt es jede Menge Fotos von diesem Einsatz. |
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Ölspur |
Einsatztyp | Ölspur |
Dauer | 02.07.24 / 14:36 bis 15:38 (FF Pupping) |
Alarmstufe | 0 |
Einsatzleiter | FF Fraham |
Feuerwehren im Einsatz | FF Eferding, FF Fraham, FF Pupping, FF Steinholz |
Einsatzkräfte, Fahrzeuge etc. der FF Pupping | 15 Mann mit TLF, LF, KLF und KDO |
Eine kilometerlange Ölspur zog sich auf der B 129, beginnend zwischen Raffelding und Goldenberg, über den Kreisverkehr bei der Firma Wanggo, weiter auf der B 129a, über den Kreisverkehr bei Eurospar/Hofer stadteinwärts Richtung Rotes Kreuz. Aufgrund der Länge wurden gleich vier Feuerwehren alarmiert, um das Ol mittels Ölbindemittel zunächst zu binden und anschließend zu beseitigen. Die FF Pupping übernahm dabei den Abschnitt Wanggo bis Kreisverkehr Eurospar/Hofer und wurde dabei in weiterer Folge auch noch von einer Fahrzeugbesatzung der FF Eferding unterstützt. Während dieses Einsatzes wurde der von Linz kommende Verkehr ab dem Kreisverkehr Wanggo über die Umfahrungsstraße umgeleitet. Der lokale Verkehr im Bereich der B 129a wurde zeitweise kurzfristig angehalten. . Hier noch einige Fotos: |
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Diverse Einsätze 23.12.2023 |
Wie etliche andere Feuerwehren in Oberösterreich war auch die FF Pupping in den letzten Tagen gefordert. In nur zwei Tagen wurden 9 Einsätze absolviert. Nicht immer rief die Sirene die Kameradinnen und Kameraden zu den Feuerwehrhäusern. In den meisten Fällen wurden sie durch ein kurzes Telefonat beordert. Fünfmal waren Pumparbeiten zu erledigen, in einem Fall handelte es sich um eine Kontrollfahrt zu den neuralgischen Punkten (Langer Haufen, Überlastungsgerinne und Donau Brandstatt) in unserer Gemeinde, einmal waren Sturmschäden zu beseitigen, insgesamt 4 Paletten Sandsäcke wurden vorbeugend befüllt und diese auch an die Gemeindebürger ausgegeben. Dabei waren 48 Kameradinnen und Kameraden mehr als 102 Stunden im Einsatz. Hier noch einige Impressionen: |
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